Schon ist es wieder so weit. Jedes Jahr denke ich, dass ja noch lange hin ist bis die Weihnachtszeit beginnt und dann geht es plötzlich ganz schnell. Das erste Adventswochenenden steht vor der Tür und von einem Kranz fehlt jede Spur. Nicht mal eine Idee, wie er aussehen könnte, hatte ich bis vor ein paar Tagen. Bei unserem Sonntagsbummel durch den Kiez letztes Wochenende erstand ich dann zumindest mal die Grundzutaten: Einen hübschen Mooskranz.
Damit es schnell geht, plünderte ich anschließend meine Kreativ-Kiste und überprüfte das darin Enthaltene auf seine weihnachtstauglichkeit. Aber wer sagt eigentlich, das ein Adventskranz immer nach Lametta-Weihnachten aussehen muss? Meine Lieblings-Bastel-Zutat sind im Moment kunterbunte Filzkugeln und von denen hatte ich noch eine ganze Menge zu Hause.
(Alles zum verwendeten Material erfahrt ihr am Ende des Artikels)
Also ran an die Arbeit: Die farbenfrohen Kügelchen steckte ich mit sogenannten Ziernadeln auf den Kranz. So wirken die Kugeln filigraner und der Glanz der Nadelköpfe verleiht dem Gesteck doch noch etwas festliches. Ein großer Vorteil ist auch, dass man die Filzkugeln nach dem Advent wieder einsammeln und weiter verwenden kann. Hätte ich mich beispielsweise für Heißkleber entschieden, wären sie verloren gewesen.
Farblich passend habe ich die vier Kerzen für den Kranz ausgewählt. Gerade das Farbspektrum von dunklem Blau bis hellem Türkis und von zartem Rosa bis zum kräftigen Rot finde ich so toll. Die Kerzen spiegeln diese Farbwelten wieder und verleihen dem Kranz etwas fröhliches ohne übertrieben zu wirken.
Ich kann den ersten Advent jetzt kaum erwarten und hoffe, viele Gelegenheiten zu haben die Kerzen anzuzünden und die kommenden Wochen zu genießen, der Welt da draußen zu trotzen und mich mit schönen Gedanken zu wärmen. Natürlich mit meinen geliebten Schoko-Zimt-Mandeln und einem Becher Punsch. Auf eine besinnliche Zeit!
// Verwendetes Material
Mooskranz vom Blumenladen um die Ecke
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fräulein rosina 